Lust oder Last?

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Novelle des Energiedienstleistungsgesetzes ist verabschiedet und bringt neue gesetzliche Anforderungen für Unternehmen, die mehr als 250 Mitarbeiter haben oder mehr als 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr machen. Betroffen sind dabei alle Betriebe dieser Größenordnung, vom Krankenhaus bis zur großen Anwaltskanzlei.

Manche sagen zu mir, „Ihr müsst ja jetzt ein Geschäft machen!“. Das klingt für mich vor allem nach Frust: Frust auf den Gesetzgeber, Frust auf die gefühlte Mehrarbeit, Frust auf Know-how-Defizite, Frust auf die staatliche Nötigung zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen, die Sie nicht wollen. Die Stimmung kippt schnell vom harmlosen Unmut hin zu blockierendem Trotz.

Ein Grund sind Unklarheiten und Unwahrheiten in der öffentlichen Diskussion. Sie vernebeln den Blick auf die möglichen Gewinne, die Sie in Ihrem Unternehmen zusätzlich mit Energie- und Ressourceneffizienz erwirtschaften können.

Der Frust muss nicht sein. Wenn Sie anfangen, Ihre Energieflüsse in einfacher Form zu visualisieren, dabei ihre Big Points identifizieren und im nächsten Schritt den Einkauf, Zuschüsse und steuerrechtliche Boni berücksichtigen, heben Sie mittelfristig mindestens 20 Prozent Ihrer jetzigen Energiekosten als zusätzlichen Gewinn. Und dabei sind die Investitionen schon abgezogen.

Mit dieser Motivation und Vorgehensweise erfüllen Sie die gesetzlichen Anforderungen automatisch und empfinden sie nicht mehr als Belastung.

„Lust oder Last?“, anders gesagt „Mache ich es oder lasse ich es lieber gleich? “, ist jetzt nicht mehr die Frage.

Die einzige Frage ist „Wann fange ich an?“

Übrigens wird es Sie nicht überraschen, dass wir bei SEMPACT Sie dabei unterstützen und entlasten können. Aber Achtung: Unsere Ressourcen sind leider nicht unbegrenzt verfügbar. Kümmern Sie sich bitte rechtzeitig darum und rufen Sie uns an!

Ihr Thomas Schedl