Jagd auf CO2 – Neues Förderprogramm

Wie hoch ist die mögliche Förderung?
Durch den Wettbewerb ist eine Förderung von bis zu 50 % der Investitionsmehrkosten möglich.

Welche Maßnahmen werden gefördert?
Der Wettbewerb Energieeffizienz ist akteurs-, sektor- und technologieoffen und fördert investive Maßnahmen, bei denen Unternehmen in neue hocheffiziente Technologien investieren sowie den Anteil der erneuerbaren Energien zur Bereitstellung von Prozesswärme ausbauen, die sich ohne Förderung erst nach einem Zeitraum von mindestens vier Jahren (energiekostenbezogene Amortisationszeit) rechnen würden.
Förderfähige Maßnahmen sind zum Beispiel:

  • Prozess- und Verfahrensumstellungen auf effiziente Technologien
  • Energetische Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen
  • Maßnahmen zur Steigerung der Strom- oder Wärmeeffizienz
  • Verstromung von Abwärme oder außerbetriebliche Abwärmenutzung
  • Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien
  • Erwerb und Installation von Sensorik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik

Der Antragsteller entscheidet selbst, mit welchen Maßnahmen die Energieeffizienz verbessert und so Einsparpotentiale erschlossen werden sollen. Ob eine veraltete Technik erneuert, eine Anlage vorzeitig ersetzt oder um neue energieeffiziente Komponenten ergänzt wird, spielt keine Rolle. Wichtig ist: Energie- bzw. CO2-Einsparungen werden erzielt. Die Förderung umfasst zudem die Erstellung des für die Antragstellung erforderlichen Einsparkonzepts und die Umsetzungsbegleitung der geförderten Investitionsmaßnahme durch externe Energie-Sachverständige (z. B. SEMPACT).

Ab dem 15. April 2019 können Anträge für geplante Energieeffizienz-Projekte gestellt werden, gerne beraten und unterstützen wir Sie bei Ihrer Antragsstellung und begleiten Sie auf dem Weg zur Förderung Ihrer Energieeffizienz - nehmen sie Kontakt mit uns auf!